Automatisiere den Schreibprozess, indem du alles aufschreibst, was du dir denkst. Diese Art des Schreibens nennt sich Freewriting. Du schreibst dabei einfach drauf los und bringst zu Papier, was in deinem Gedächtnis ist. Egal, woran du gerade denkst: Du schreibst es auf.
Dies führt möglicherweise zu einem Chaos an Informationen die du neu ordnen musst oder zu Beiträgen, die keinen Sinn ergeben (so wie dieser hier, den ich vermutlich in einem Anflug des Wahnsinns herausgebracht habe). Dennoch ist es besser etwas zu schreiben, als überhaupt nichts zu schreiben. Solange es keine andere Möglichkeit gibt, unsere Gedanken aus unseren Köpfen zu extrahieren, ist dies die beste Chance, die wir nutzen sollten.
Vermutlich wirst du dir jetzt denken, dass das mit Automatisierung eher wenig zu tun hat. Mag sein, doch denke eher daran, dass du sowieso denkst, und ob du es nun aufschreibst oder nicht, ist eigentlich nicht viel mehr Arbeit. Die Arbeit ist eher im Nachdenken. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass es keine Schreibblockade gibt, sondern nur eine Denkblockade.
Wenn dir also nicht einfällt, worüber du schreiben sollst, dann ist nicht das Schreiben dein Problem, sondern das Denken. Wenn du aber schon denkst, warum nicht auch gleich schreiben? Du siehst, dass du auf diese Weise sehr effizient sein kannst, wenn du einfach nur das aufschreibst, was du denkst.
Und wenn dabei nichts Intelligentes herauskommt,
dann musst du lernen intelligenter und besser zu denken.