Eigene Wahrnehmung

Faktisch steht jedoch in diesem Fall die Wahrnehmung der Wissenschaft überhaupt und die urteilsmäßge im Besonderen, im Vordergrund.

Wollen wir uns damit beschäftigen, dergleichen unmittelbar methodische Prozeduren die einer Systematik entsprechen, so zu formulieren, dass diese Regeln uns zur praktischen Erkenntnis bringen. Die wollen wir alsdann in Begründungszusammenhängen, unter den unzähligen Möglichkeiten, zusammenfassen. 

Die gegebenen Erkenntnisse sollen uns dann später in diesem Umfange, in den Gesetzen der singulären Fälle, als Basis für die eigene Wahrnehmung dienen. Dasselbe gilt jedoch auch für fremde Wahrnehmung. Daraus wollen wir alle Erkenntnisse so verallgemeinern, dass sie sich in der wesentlichen Beziehung zu sich selbst, den Zusammenhängen, zur Möglichkeit einer Systematik der Wissenschaftslehre erweitern.

Beschränken wir uns jedoch zunächst auf die eigene Wahrnehmung, die fern aller Erkenntnis, von der wesentlichen Beziehung jedweger Wissenschaft ausgenommen ist. Sie von anderen Erkenntnisgebieten abzugrenzen, ist nicht nur ein schwieriges Unterfangen; es wäre deskriptiv  die richtige Auffassung ein einheitliches Erkenntnisgebilde zu schaffen, vom Begriffe her immanent, durch welche die gesamten philosophischen Darstellungen, im eigentlichen Sinne, begründet werden. 

So weit uns auch im allgemeinen Sinne die radikale Begründung zu Grunde liegt, so hat sie uns gegenüber eine wesentlich neue Art der Erkenntnistheorie offenbart. Wir möchten in diesem Versuch, diese praktische Wissenschaft einzubeziehen, uns ernsthaft darüber unterhalten.