Wenn du Freude am Schreiben hast, dann ist dir das Endprodukt gar nicht mehr so wichtig. Das ist eine tolle Sache, weil du dich damit jeglichem Stress entziehst. Du denkst dann nicht mehr darüber nach, ob es besonders gut wird oder wie es von der Leserschaft angenommen werden wird. Interessanterweise ist genau das der Weg, wie du ein gutes Buch schreibst. Konzentriere dich nicht zu sehr etwas erreichen zu wollen, sondern hab Freude an der Erstellung. Daher konzentriere dich auf den Prozess und wie du ihn dir schöner gestalten kannst.
- Was liebst du am Prozess?
- Was missfällt dir?
- Was kannst du automatisieren?
Wenn du einen Prozess erkannt hast, dann kannst du ihn immer wieder wiederholen. Dadurch lässt sich ein Buch leichter planen und schreiben.
Außerdem weißt du so, was du auslagern oder automatisieren kannst. Du musst deinen eigenen Prozess (er)finden:
- Wann schreibst du?
- Wann strukturierst du?
- Wann formatierst du?
- Wann korrigierst du?
Es ist also nicht nur wichtig was geschieht, sondern auch wann, wie und durch wen es geschieht. Sobald du einige Bücher geschrieben hast, wirst du genau das erkennen. Das erste Buch war für mich auch am schwierigsten – das zehnte Buch war schon viel leichter.
Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass es wesentlich einfacher ist zehn Bücher zu schreiben anstatt nur eines.