Wir wollen uns nicht nur auf ein einziges Buch beschränken,
Daniel Wieser, Ausdehnung
sondern vielmehr unsere Ideen und Theorien auf viele Bücher ausdehnen.
Nach der Publikation meines neuesten Buches steht es ziemlich leer um neue Ideen. Ich muss aber eingestehen, dass ich mir zu viel Stress mache, neue Ideen zu bekommen, weshalb sie mir auch nicht erscheinen. Das letzte Buch war meiner Meinung nach eines meiner besseren Werke. Jedoch möchte ich es nicht an die große Glocke hängen. Viel mehr möchte ich es als Beispiel nehmen, in welche Richtung ich mich weiter entwickeln möchte.
Also soll es mich dazu ermutigen,
noch mehr in die komplexere Richtung zu gehen…
Vielleicht ist es das, vielleicht sollte ich ein Buch darüber schreiben, welche Bücher ich noch schreiben möchte und was mich dazu motiviert dies zu tun. Bücher schreiben, das ist schon ein außergewöhnliches Hobby. Die Damit verbunden Vorteile, sind für mich weit tragreichender, als die finanziellen Einnahmen, die ich durch den möglichen Verkauf eines solchen Buches erziele. Was sind diese Vorteile?
Nun, man würde sich fragen, warum es überhaupt ein Buch sein muss – kann es nicht auch ein Artikel oder eine Reihe von Artikeln sein? Eine ausgezeichnete Frage, doch ein Buch, das ist weit mehr für mich, als die Summe der Texte, die man in diesem Buch finden kann. Es ist ein kreatives Projekt, für das ich neben dem eigentlichen Inhalt, auch das Layout und Cover erstellen kann.
Doch es ist auch sehr entspannend, einen Artikel zu schreiben, der, wie zuvor, meine persönlichen Gedanken zu der derzeitigen Situation, zu meinem Leben, zum Schreiben von Büchern, umfasst. Es geht um nichts. Es geht dabei nicht darum, möglichst viel „traffic“ zu generieren, sondern nur fest zu halten, was mir im Geiste schwebt. Dafür gibt es keine Regeln und ich muss mich solchen auch nicht beugen, würde es welche geben.