Noch immer zu viel zu tun

Prolog

Anscheinend schrieb ich bereits über zu viel zu tun
Diesmal ist es jedoch anders.

Einleitung

Dieser Beitrag ist vermutlich ein Versuch mich selbst davon abzuhalten, mich damit zu beschäftigen, was ich eigentlich zu tun habe. Ich prokrastiniere wieder einmal… Allerdings auch in der Hoffnung, diese Erweiterung meiner Gedanken mögen mir in Zukunft die notwendige Erkenntnis bringen, wie ich meine Aufgaben besser und schneller bewerkstelligen könnte. 

Zu viel Druck

Zuerst möchte ich darüber schreiben, dass es wieder einmal viel zu viel zu tun gibt. Dies liegt jedoch nicht daran, weil mir wirklich etwas oder jemand diesen Druck macht. Den mache ich mir schon selbst… Die Frage ist: Warum?

Ich glaube, dass man, wenn man ein gewisses Maß an Intelligenz besitzt, dazu neigt, sehr viel im Voraus zu denken. Nicht jedoch aus Sorge oder Angst, sondern vielmehr in weiser Voraussicht, was in Zukunft — zu einer großen Wahrscheinlichkeit — eintreten wird. So ist das Aufräumen und Putzen zwar eine Notwendigkeit, nicht aber die immer wiederkehrende Ordnung, ein System der Bücher zu schaffen. Ebenso, wie die eigenen Dateien zu ordnen.

Es mag verrückt klingen, doch diese Dinge sind notwendig, damit ich überhaupt neben meiner Arbeit (und zumeist neben einem Studium) schreiben und publizieren kann.

Genie werden

Hinzu kommt die Möglichkeiten, die man hat, wie man sinnvoll sine eZeit vertreibt. Ich habe das damals durch eine GDL (Genius Doing List) dargestellt: Nicht eine Liste an Dinge, die man abschließen muss, sondern, die man täglich tut, einfach deshalb, weil es die Dinge sind, die ein Genie auch tun würde. Dazu gehört zum Beispiel Mathematik zu lernen, am eigenen Buch zu schreiben, Sprachen zu lernen, … und natürlich recherchieren (gehört zum eigenen Buchprojekt).

Doch zeit dafür habe ich nur, wenn ich meinen Tag strukturiere und wirklich regelmäßig meine „Arbeiten“ erledige. Ansonsten würden sie mich vermutlich bald irgendwann einholen…

Fazit

Jede Tätigkeit, sei es eine der oben genannten, oder eine ganz andere, die nicht zu diesen allgemeinen Aufgaben gehört, nimmt wiederum Zeit weg. Eine sehr begrenzte Resource und die einzige, die wir für diese Aufgaben opfern können. Es gibt kaum jemanden anderen, der sie machen kann (außer vielleicht das Putzen). 

Daher stresst es mich, wenn ich an all diese Dinge denke und es stresst mich ganz besonders, wenn ich mich an wo befinde – sei es eine Familienfeier oder spazieren zu gehen – wobei nichts davon zu der Bewältigung einer der oben genannten Aufgaben beiträgt. 

Daher ist das „einfache Leben“ auf jeden Fall vorzuziehen.