Ich habe aufgehört die Anzahl an Büchern, die ich jedes Monat lese, zu zählen.
Meine Ziele sind es 150 Bücher zu schreiben und noch mehr Fremdsprachen zu lernen (genaue Zahl unbekannt): Wenn ich 10 Bücher im Monat lese, aber nicht an meinen Büchern weiter schreibe, dann komme ich meinen Zielen nicht näher.
Zusätzlich ist es ganz egal wie viele Bücher es sind, denn viel wichtiger ist, was gelesen wird. Und wen interessiert es am Ende des Lebens, wie viele Bücher man in seinem Leben gelesen hat?
Die Bücher von Slavoj Zizek (die ich derzeit lese) sind in Englisch auf hohem philosophischen Niveau. Less Than Nothing hat knappe 1000 Seiten. Wie viele Bücher davon schafft wohl ein Leser pro Monat zu lesen?
Viel wichtiger als die Antwort auf die Frage, wie viele Bücher ich lese, ist die Motivation hinter dieser Frage:
- Warum wurde das gefragt?
- Wirst du dein Leseverhalten danach ändern?
- Oder ist es nur wieder eine Methode um herauszufinden wer in irgendwas besser ist als andere?
Es gab Tage da habe ich drei Bücher auf einmal gelesen (hatten jedoch jeweils zwischen 100 und 150 Seiten).
War ich deshalb erfolgreicher als heute?
Heute lese ich vielleicht nur 10 Seiten von einem Buch von Slavoj Zizek, die mich jedoch dazu inspirieren und daran erinnern, weiter an meinen eigenen Büchern zu schreiben (was ich dann natürlich tue).
Das erscheint mir sinnvoller…