Inhaltsverzeichnis
Die Frage
Woher kommt Interesse?
Ideen
- Anteilnahme
- Wichtigkeit
- Aufmerksamkeit
- Vorlieben
- Erregung durch einen Reiz
- reizvoll
- Empfindlichkeit gegenüber etwas
- mehrdimensionales Konstrukt (Psychologie)
- Hoffnung auf Erfolg
- Anerkennung
- Wie wird es geweckt?
- Ist es konstant?
Die Ausarbeitung
Wir haben einen Sachverhalt a und eine Frage f als Funktion von a und das würden wir f(a) schreiben. Dies ist unser x. Es gilt daher f(a) = x. Die Frage um einen Sachverhalt ist das Interesse.
Ich habe vielleicht kein Interesse an b wohl aber an a. Ich kann eine Verbindung zwischen a und b herstellen um dadurch auch mein Interesse an b zu begründen.
Das Interesse braucht also:
- einen Sachverhalt, ein Thema, und
- eine Frage, ein Bedürfnis, mehr über dieses Thema herauszufinden.
f(x) = f(f(a)) -> Wir hinterfragen unser Interesse an a.
Ein Interesse, das mit x verbunden ist, aber nicht x ist, ist y. Das primäre Interesse ist dabei x wobei y als sekundäres „Mittel zum Zweck“-Interesse gesehen werden kann.
y ist daher auch als x(2) zu verstehen.
Wenn sich daraus ein neues Interesse begründet, dann wird es x•2(1) nämliches ein zweites primäres Interesse.
Es muss jedoch ein Interesse von x existieren, damit ein Interesse an y existieren kann. Ohne vorangegangenes x existiert kein neues Interesse y sondern es wird ein Interesse nur als x bezeichnet.
Das Interesse an y ist nur insoweit, als es bei der Ausübung (oder ähnlichem) von x hilft. Sobald man sich jedoch immer mehr mit y beschäftigt, kann auch dadurch y zu einem primären Interesse werden („Selbstzweck“). Man sagt y = x(2). Alle weiteren „Interessen“ sind dann y von x(2) oder y(1) oder z von y.
Die Menge aller primären Interessen sind X und die Menge aller sekundären Interessen sind Y, x(2) das primäre zweite Interesse und Y müsste dann die Menge aller sekundären Interessen erster Ordnung sein. Damit sind alle sekundären Interessen gemeint, die unmittelbar für ein x aus X(1) relevant sind.
Man schreibt X(1) wenn es ein X(2) gibt ansonsten einfach nur X.
Alle y aus Y(2) sind sekundäre Interessen zweiter Ordnung, die nur insoweit relevant sind, als sie dem Verständnis des sekundären Interesse hilfreich sind. Alle y müssen nicht miteinander verwandt sein. Es sind y•1(2), y•2(2), y•3(2) usw.
Für alle Interessen die aus y entstehen, weil sie für ein y aus Y relevant sind, werden z genannt. Ich werde dafür den Begriff tertiäres Interesse z einführen. Sie sind nicht unmittelbar aber dennoch notwendigerweise für alle Y(1) relevant.
Es gilt also: Y(2) = Z(1)
Daher gilt:
- Ein y(2) kann nicht ohne y(1) existieren. Ein y(1) nicht ohne x.
Ein y(2) kann daher auch nicht ohne x existieren. - Ist ein y2 nur ein zweites y?
Nein, das wäre y•2 für ein zweites y. - Ist ein x2 nur ein zweites x?
Nein, das wäre x•2 für ein zweites x.
Man wird selten über z ein Buch schreiben, wohl aber über ein x oder sogar ein y falls es interessant genug ist. Jedenfalls kann sich das Interesse an einem y dadurch weiter stärken, wodurch es schließlich zu einem x•2 wird. Das z wird dann nicht notwendigerweise zu einem y•2 obwohl die Chance einer solchen Transformation gegeben sein kann.
Die Verbindung zwischen x(1) und y(1) bezeichnet man als Strecke y-x und von z nach x die Strecke z-y-x. Interessant wird dann die Verbindung z-x die existieren kann wobei dann ein y auch existieren müsste, selbst wenn es nicht Teil dieser Strecke ist.
Dann auch x•1 zu x•2 als Ergebnis einer Transformation von y zu x•2. Denn nicht jedes y wird automatisch zu x•2 aber ein x(2) ist ein y. Doch wir haben gemeint ohne y kein z. Es ist möglich mehrere x zu haben und auch mehrere y. Diese bezeichnet man als x•1 und x•2. Jetzt wissen wir woher y und z kommen, doch woher kommt das ursprünglich erste Interesse x? Es gilt
f(a) = x
Und vermutlich gilt dann auch:
f(b) = y
Der Sachverhalt, das Thema b, ist gegeben. Das Interesse y ergibt sich als Sekundärinteresse zu x. Die Fragestellung über b ist nur insoweit relevant, als sie uns zum Verständnis von x hilft. Dadurch wird jedoch b nicht automatisch so interessant für uns wie a es bleibt weiterhin f(b) = y.
Wir wollen f(b) = x erreichen.
Anmerkung:
f(x) bezeichnet unser Interesse am Interesse
Umkehrfunktionen:
f-1(x) = a
f-1(y) = b
Schlussendlich:
Woher kommt die Frage,
das Bedürfnis, das Verlangen,
die Motivation für ein Interesse an a?
Das wäre dann vermutlich ein Trieb.