Die Bedeutung dieses und aller anderen Bücher, möge sich einerseits in den gewonnen Erkenntnissen realisieren, andererseits in dem Zweck, die eigene Meinung auf unterschiedliche Weise zu abstrahieren und sie so in einer Gesamtausgabe zu veröffentlichen. Wir wollen jedoch anmerken, dass der unterschied dieses einen Buches in der Verdeutlichung des Charakters des Individuums steht. In gewisser Weise handelt es sich dabei um eine verdeutlichte Artikulation dessen, was mit gutem Grund bisher außer Acht gelassen wurde. Natürlich hätten alle Aussagen schon vorher vollzogen werden können, doch die Gegenständlichkeit umfasst viel mehr, als einen entsprechenden Sachverhalt, und versucht sich in Klarheit dessen, was eben dieser Gegenstand sein soll, darzustellen.
Das Streben nach reinen Erkenntnis mal außer Acht gelassen, ist dieses Buch für den Autor von allgemeiner Bedeutung. Die Klarheit, welche sich aus diesem Gebilde vollzieht, soll den gegebenen Sachverhalt im puren analytischen Ausmaße wissenschaftlich erklären. Doch dies sei im entsprechenden Zweck dieses Buches, der sich im Laufe der Zweit eher zweitrangig herauskristallisiert, dahingestellt. Welcher dies nun sei möchten wir hier veranschaulichen. Was sich dabei entfaltet, ist die mögliche Form eines analytischen Widerspruchs, also die Wesensgattung jedes Urteils durch pure analytische Grundfrage zu beantworten. Da dies jedoch unmöglich ist, und überhaupt nicht zur Klärung des eigentlichen Sachverhalts beiträgt, möge diese außer Acht gelassen werden. Das Identifizierbare, was uns in formaler Ansicht zu diesem Urteil geführt hat, soll die theoretische Einstellung zur sozialen Kompetenz sein, die sich im Subjekt realisiert.
In diesem Sinne hofft der Autor natürlich, dass sich diese wesensgemäß in einer neuen Möglichkeit, eben in diesem Buch, veranschaulicht um dieser sozialen Inkompetenz entgegenzuwirken. Im Prinzip wird versucht, eine Barriere zu schaffen, die sich allen Urteilen enthalten wird, wodurch von vornherein die Frage aufkommt, wie adäquat man dieses Werk analytisch beurteilen kann bzw. sollte. Die Evidenz, welche sich aus diesem Prinzip ergibt, sei keine bloße analytische Konsequenz, sondern eine Veranschaulichung des Subjekts. Die Wahrheit ist, dass die Komplexität, mit der hier gehandhabt wird, nur bedingt zur unmittelbaren Erkenntnis beisteuert, und etwas mehr zur Mystik dessen, was dem Subjekt anhaftet, nachhaltig beitragen soll.
Vielleicht realisiert sich dadurch die eigentlich viel wichtigere Erkenntnis, die dem Leser vermittelt, was dieser mit dem Subjekt verbinden kann. In Folge dessen möge dieser sich im synthetischen Gebilde selbst als Subjekt erkennen. Diese Identifizierung als Subjekt, wie sie nun einen theoretischen Zusammenhang ermöglicht, trägt ebenfalls dazu bei, das entsprechende Urteil über sich selbst zu revidieren und die Vollkommenheit in vollem Maße zu ermöglichen. Dieses Buch soll dies nur weiter verdeutlichen. Ist jetzt also der Zweck die eigene Realisation des Subjekts oder die Identifikation des Subjekts per se?
In gewisser Weise ist beides relevant und keines wird von dem anderen substituiert. Vielleicht versteht der Leser von selbst die formal-logische Problematik einer Untersuchung des eigenen Subjekts in Form dessen, was üblicherweise als Biographie bezeichnet wird. Denn diese meinen oft etwas ganz anderes als das, worin sie sich begründen. Die Identifikation des Subjekts sei nicht in einer solchen Untersuchung zu finden sondern in den bisherigen Auseinandersetzungen („Arbeit“), die gemeinsam zur Gestaltung dessen beitragen sollen. Ist die bisherige Begrenzung nicht die Problematik überhaupt, die im weitesten Sinne vernachlässigt wurde. Was kann also getan werden, um dem entgegen zu wirken?