Was wir wirklich automatisieren müssen, ist nicht den Schreibprozess, sondern den Denkprozess. Du wirst mir sicher zustimmen, dass Denken nicht besondere Anstrengung erfordert. Damit meine ich, dass du nicht extra etwas tun musst, damit du denkst. Über etwas Nachdenken, das ist etwas anderes…
Jeder Mensch denkt (mehr oder weniger) automatisch.
Die Frage ist vielleicht, worüber wir denken sollen.
Doch auch diese Frage erübrigt sich, wenn wir uns auf das fokussieren, was uns begeistert. Was das ist, ist eine komplett andere Frage, die wir noch herausfinden müssen. Vielleicht hilft dir die Erkenntnis, zu wissen, was du in deinem Leben tun willst. Wenn es dir nicht darum geht, Bücher zu schreiben, solltest du vielleicht gar nicht erst anfangen?
Ich habe ein Handbuch erstellt, das dich bei den ersten Ideen unterstützen soll. Damit erübrigt sich wiederum die Frage, worüber du schreiben sollst. Damit ist eine der großen Fragen, die oft viel Zeit in Anspruch nimmt, beantwortet. Schreibblockaden, – die keine solchen sind – rühren zumeist daher, weil man nicht weiß, worüber wir schreiben sollen. Wenn wir es wüssten, dann würden wir vermutlich schreiben.
Dies könnte man als eine Form der Automatisierung des Denkens sehen. Denkanstöße sind genau das, was wir brauchen, wenn wir den Denkprozess automatisieren wollen. Es ist eben so, dass manche Menschen diesen nicht mehr von außen benötigen, weil sie gelernt haben, sich selbst zu inspirieren.
Bis du das kannst, begnüge dich doch mit den Tools, die ich dir zur Verfügung stelle.