Hier sollte ich sein, in meinem Raum voller Bücher. Mich durch die Schönheit der Werke navigieren, ihre Ästhetik wertzuschätzen und sie in mich aufzunehmen.
Inspiriert sein von den absurdesten Mangas als auch den komplexesten Themen, es entspannt mich, dort zu sein. Ich sollte mir die Zeit nehmen, um ein Buch zu lesen, denn studieren das tue ich bereits.
Ein Buch zu lesen und den Inhalt ganz gemütlich zu genießen.
Dies fehlt mir.
Die vollkommene Entspannung, die sich in der Präsenz verschiedener intellektueller Werke offenbart. Das Gefühl, von so großartigen Meistern umgeben zu sein, ist ein wunderbares. Was mir fehlt ist die Zeit, mich ohne großes Ziel auf eine intellektuelle Reise zu begeben, die Werke wertzuschätzen, ohne Druck dieses Lesen sei nun eine weitere Recherche für das nächste Buch.
Daraus entstehen dann auch die besten Ideen. Doch nicht, weil man versucht, möglichst viel content zu produzieren, oder das beste aus den gelesenen Büchern zu holen. Denn man kann geniale Ideen nicht erzwingen.
Man kann jedoch die Rahmenbedingungen dafür bereitstellen.
„Versuche nicht originell zu sein und großartige intellektuelle Ideen zu haben. Versuche stattdessen verschiedene Bücher zu lesen und deine Erkenntnis aus diesen Büchern miteinander in einer Verbindung aufzuzeigen. Dies führt bestenfalls zu einer ganz neuen Erkenntnis und in jedem Fall ist die Kombination eine interessante.“
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