Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ich lese weniger Bücher als früher. Das von jemandem zu hören, der mit über 800 wpm lesen kann, ist eher bedenklich. In diesem Beitrag möchte ich aufzeigen, was sich verändert hat.
Zu beschäftigt
Meine Lesegewohnheiten haben sich geändert. War es mir früher möglich mehrere Bücher, von ungefähr hundert Seiten, an einem Tag zu lesen, so bin ich heute zu beschäftigt mit anderen Dingen des Lebens, was auch dazu geführt hat, dass ich mich auf bestimmte Bücher festlegen musste.
Andere Prioritäten
Es ist nicht so, dass ich zu wenig Zeit hätte. Ich habe mehr Zeit als je zuvor doch ich nütze sie einfach anders. Ich stehe früher auf aber verwende die Zeit zum Laufen. Ich bleibe länger wach aber verwende die Zeit zum Lernen und Schreiben. Bücher zur reinen Unterhaltung bleiben dabei auf der Strecke.
Masse belastet den Lernenden, sie unterweist ihn nicht, und es ist weit vernünftiger, dich an wenige Schriftsteller zu halten, als ohne Ziel von einem zum anderen zu springen.
Seneca an Serenus, Von der Gelassenheit
Mehr Bücher schreiben
Das ist nicht weiter tragisch, weil ich mich nicht mehr durch die Anzahl an Büchern, die ich lese, definiere, wohl aber schon durch jene die ich schreibe. Das heißt, es ist mir viel wichtiger mehr Bücher zu schreiben und das messe ich auch. Man kann auch keine guten Bücher schreiben, ohne vorher nicht einige gute zu lesen.
Fazit
Das Ziel ist nicht mehr viele Bücher zu lesen sondern mehr Bücher zu schreiben. Wenn ich dafür viele Bücher lesen muss, so ist das ein Nebenprodukt aus der Tätigkeit aber niemals erste Priorität.
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