Einleitung

Würde das nicht bedeuten, dass diejenigen, die sich sowohl in den Geisteswissenschaften als auch im Okkulten auskennen, aus einem größeren Pool an Informationen schöpfen können, um eine neue Erkenntnis zu gewinnen?

Daniel Wieser, Zizek and the Occult (übersetzt)

Viele Sichtweisen zu verbinden und sie in ein neues Weltbild zusammenzufügen ist nichts Neues. Tatsächlich gibt es zwei Disziplinen, die genau das beschreiben. Das sind der Synkretismus und der Eklektizismus. In einem vorigen Beitrag (The Great Work), habe ich die Verbindung zwischen moderner Philosophie und Okkultem aufgezeigt.

Mir scheint es daher sinnvoll, wenn man seine eigenen Bücher (Output) erstellt und darin festhält, wer oder was man sein möchte. Indem man darüber schreibt wird es real…

Dass ich mir das nicht einbilde, sondern auch bei anderen funktioniert hat, erklärt Grant Morrison in Chaos Magic & Occult. Aber was ist Chaos Magic(k)? Es ist die Verbindung verschiedener „Philosophien“ (okkulter Strömungen) um sein Ziel zu erreichen.

Viele fragen: Welche Magie funktioniert am besten? Für manche ist es Witchcraft, für andere Shamanism. Der Gedanke hinter Chaos Magic ist, sich das herauszunehmen, was einem am besten gefällt. Es bedeutet, sich jener Werkzeuge zu bedienen, die einem am meisten liegen.

Ich werde diesen Beitrag noch offen lassen.
Sollte sich etwas ergeben, werde ich es hier hineinschreiben.