Weißt du, was du willst?

1. Einleitung:

Es gibt so viele Menschen, die schon mal ein Buch schreiben wollten. Wenn man ihnen jedoch aufzeigt, mit welchem Aufwand dies verbunden ist, wollen es plötzlich viele nicht mehr…

Sie wollen nämlich nicht wirklich ein Buch schreiben; sie wollen ein Buch geschrieben haben! Ihnen gefällt die Vorstellung, wie es wäre, ein Buch unter dem eigenen Namen zu veröffentlichen. Sie mögen all die Vorteile genießen, die sich – ihrer Ansicht nach – als Autor ergeben. Doch sie wollen den Weg nicht gehen, der dorthin führt.

Genieße den Weg zum Ziel…

2. Was willst du wirklich?

Willst du nur die Vorteile genießen, die sich vermeintlich aus der Veröffentlichung eines Buches ergeben, oder möchtest du ein Buch schreiben, weil es dich fasziniert, deine Gedanken auf Papier zu sehen?

Das Problem ist nicht nur, dass sie nicht wissen, was sie wollen, sondern auch, dass sie das, wofür sie sich entscheiden, nicht durchziehen. Klar kann man jeden Tag etwas anderes wollen, heute Schnitzel essen und Morgen Spaghetti. Doch wenn man sich an ein Buchprojekt wagt, sollte es etwas sein, das den Autor für längere Zeit fesselt.

3. Ein Buch-Ziel definieren

Es ist daher von höchster Wichtigkeit, sich nicht darauf zu konzentrieren, ein Buch zu schreiben, sondern auf das, was das Buch bewirken soll. 

Wenn ich meine Gedanken zu Papier bringe, weil es mir gut tut, dann ist mein Ziel nicht, ein Buch zu schreiben. Mein Ziel ist, dass ich mich selbst wohler fühle. 

Da dies auch durch andere Möglichkeiten vollzogen werden kann, sollte man sich vielleicht ein Ziel aussuchen, das man eben wirklich nur mit der Publikation eines Buches vollbringen könnte.

Denn dann gibt es keinen Ausweg...