Was sind deine Buchempfehlungen?

Einleitungen

Ich kann keine Buchempfehlungen geben, weil jedes Buch, das ich gelesen habe, an ein Buchprojekt geknüpft war. Falls nicht, wurde der Inhalt auch ziemlich bald wieder vergessen. Ich habe mich also zuerst dazu entschlossen ein Buch zu schreiben und danach Quellen herangezogen, die meine Forschungsfragen beantworten.

Ist es ratsam nur auf diese Art ein Buch auszuwählen? Geht das nicht an der Einstellung, man solle das tun, was einem Freude bereitet, vorbei? Würde das nicht wieder den Fokus auf ein Ziel lenken?

Welche Bücher lesen?

Wenn ich ein Buch lese, dann möchte ich auch neue Erkenntnisse daraus entnehmen, die mir und vielleicht auch anderen einen Nutzen bringen. Ich möchte etwas gelernt haben und diese Erkenntnisse mit der Welt teilen. Kann ich das nicht, war das Buch für mich eine Zeitverschwendung.

Was radikal-politische Bücher von Versobooks und ähnlichen Verlagen angeht, so konnte ich bisher immer etwas Neues lernen. Ich werde daher versuchen, mich weiter solchen Büchern zu widmen, selbst wenn sie mir nicht immer verständlich erscheinen.

Aktuelle Bestseller lesen?

Beim Lesen von aktuellen Bestsellern ist dies jedoch nicht immer der Fall. Dies liegt vermutlich daran, dass sie den Status-Quo bestärken. Würden sie den Status-Quo nicht bestärken, dann wären sie auch keine Bestseller.

Warum ein Buchprojekt?

Ein Buchprojekt zu definieren, nimmt alle Lesemethoden von Speed Reading – wie ich sie in Speed Reading Genius aufgezeigt habe – in Erwägung:

  1. Man muss ein oder mehrere Ziele definieren, 
  2. man muss Fragen stellen, 
  3. man muss Notizen machen.

Warum also nicht auch gleich ein Buchprojekt definieren?

Die Kernaussage von Speed Reading Genius ist: Schreib ein Buch. Denn welchen Sinn macht es, wenn du dutzende Bücher liest, doch die Ideen, die dir daraus entspringen, nicht auch mit anderen teilst? Wenn du aus jeder Buchkategorie nur die Bestseller liest, dann hast du höchstens oberflächliches Wissen. Wenn du jedoch auch tiefer recherchierst und die Gedanken, die dir dabei kommen, näher ausarbeitest, du auf Papier denkst , dann liest du richtig.

Dann könntest du aber auch genauso gut ein Buch schreiben.

Fazit

  1. Lesen ohne neue Erkenntnis ist vergeudete Zeit.
  2. Teile deine Erkenntnisse mit anderen.