Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Wer etwas unbedingt machen will, der wird die Zeit dafür finden. Das ist eine Aussage, deren Wahrheitswert sich bisher sehr bewährt hat. Dennoch empfinden manche Menschen es schwierig, für diese Dinge – die nun neu in ihr Leben gedrungen sind – Zeit zu finden.
Alles beginnt mit der Vision. Wenn Man von sich selbst glaubt, dass man jemand ist, der keine Zeit für etwas findet, dann wird schließlich genau das eintreten. Versuchen Sie nicht „Zeit“ zu finden – denn das bedeutet ja, dass Sie danach suchen müssten.
Zeit ist immer da. Sie nehmen sich die Zeit. Ihre neue Vision von sich selbst definiert genau wofür Sie Ihre Zeit ausgeben. Sie haben vermutlich bisher ein Leben nach anderen Maßstäben gelebt. Nun sollen Sie etwas ändern. Sie können jedoch nicht etwas Neues in alte Struktur einbringen. Ihre bisherige Zeit ist bereits gut investiert.
Was können Sie daher tun?
Entfernen Sie alles aus Ihrem Leben, was Ihnen keine Freude macht. Lernen Sie mit weniger auszukommen. Gewöhnen Sie sich daran allein zu sein. Wenn Sie das geschafft haben, dann können Sie Ihre neue Vision von sich selbst langsam implementieren.
Langsam bedeutet, Stück für Stück, neue Gewohnheiten zu starten. Eine Gewohnheit nach der Anderen. Sie gewöhnen sich an dine Gewohnheit für 30 Tage. Danach starten Sie mit der nächsten Gewohnheit. Und so weiter. Irgendwann wird sich Ihre Vision realisieren. Sie sind nun dieser Mensch, den Sie sich in Ihrer Vision vorgestellt haben.
Zeit zum Schreiben finden
Es geht nichts über eine Stunde konzentrierter Schreibarbeit. Wenn Sie besonders schnell schreiben, schaffen Sie in dieser Zeit mehrere Seiten zu schreiben. Des Weiteren, könnten Sie sich angewöhnen, Ihre Notizen in Ihr Mobiltelefon – das Sie vermutlich immer bei sich tragen – einzutippen.
Auf diese Art und Weise habe ich fast alle meine Blog-Beiträge innerhalb von 20 Minuten geschrieben. Diese haben zwischen zumeist 300 und 500 Wörtern. Zur Relation sei folgendes erwähnt: Eine Buchseite hat zwischen 250 und 300 Wörter.
Ich verstehe die sogenannte Schreibblockade, die genau dann auftritt, sobald man sich zum Schreiben ermutigt. Deshalb gehen einige Autoren (u.a. Slavoj Zizek) nach folgender Methode: Sie „schreiben“ nicht. Sie machen sich nur Notizen. Früher oder später ist genug Material für ein Buch zusammen getragen worden.
„Schreiben“ Sie nicht.
Machen Sie sich Notizen.